Fachtag Familie von morgen
Neue Werte für die Familie(n­politik)
5. — 7. April  2017

Tagungswerk, Berlin-Kreuzberg

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Die Familie kann man sich nicht aussuchen. Oder doch? Familienleben gibt es heute in vielfältigen Formen. Jeder und jede sucht nach der eigenen Façon, glücklich zu werden, wenn es um Partnerschaft, Kinder und Verwandtschaftsbeziehungen geht.

Wie die Großeltern in den 1960er Jahren ihre Familie gestalteten, wirkt aus heutiger Sicht entweder idyllisch oder vorsintflutlich, je nachdem, wo man steht. Die Vielfalt an Familienformen führt aber auch zu Irritationen und Konflikten. Denn wie Familie gelebt wird, hat etwas mit der tiefsten kulturellen, religiösen und weltanschaulichen Prägung zu tun. Welche Familie ist gemeint, wenn es in Artikel 6 des Grundgesetzes heißt: „Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung.“?

Unsere Tagung bringt historische, sozialwissenschaftliche, juristische, theologisch-ethische und kulturwissenschaftliche Positionen miteinander ins Gespräch. So will sie Orientierungen dafür geben, wie ein gutes Zusammenleben der verschiedenen Familienformen weiterhin gestärkt werden kann – und will die Chancen aufzeigen, die in der gelebten Familienvielfalt liegen.

Dr. Carolin Küppers
Bundesstiftung Magnus Hirschfeld

Jörg Litwinschuh
Bundesstiftung Magnus Hirschfeld

PD Dr. Eva Harasta
Evangelische Akademie zu Berlin

Silke Radosh-Hinder
Evangelischer Kirchenkreis Berlin Stadtmitte

Ulrike Gebelein
Diakonie Deutschland – Evangelischer Bundesverband

 

ministerin-schwesig_johLesen Sie hier das Grußwort von Manuela Schwesig, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

 

Hier finden Sie einen abschließenden Bericht zum Fachtag „Familie von morgen“

Programm

Mittwoch, 5. April 2017
Die gelebte Vielfalt von Familie – gestern und heute

Donnerstag, 6. April 2017
Bedingungen der gelebten Vielfalt von Familie

Freitag, 7. April 2017
Familie stärken heißt, die gelebte Vielfalt von Familie stärken

Komplettes Programm als PDF ansehen oder herunterladen. —

Tagungsort

Tagungswerk Lindenstraße 85,
10969 Berlin­-Kreuzberg

Der Veranstaltungsort ist barrierefrei zugänglich. Parkmöglichkeiten auf dem Veranstaltungsgelände sind nicht verfügbar.

Anreise: Bus 248 Haltestelle Jüdisches Museum oder U-Bahn U6 bis Kochstraße Fußweg 750 m über Rudi­Dutschke­Straße und Markgrafenstraße oder Bus M29 bis Lindenstraße/ Oranienstraße

Tagungsleitung

PD Dr. Eva Harasta, Dr. Carolin Küppers

Veranstalterin

Bundesstiftung Magnus Hirschfeld
Jörg Litwinschuh, Geschäftsführender Vorstand
Mohrenstraße 34, 10117 Berlin

Ansprechpartnerin

Franziska Kohse
franziska.kohse@mh-stiftung.de
Fon +49 (0)30 20 89 87 65-6

Preise

45,– EUR (keine Ermäßigung möglich).

Zahlbar nach Rechnungsstellung und vor Beginn der Tagung (Barzahlung ist bei Anmeldung ab 01.04. zu Beginn der Veranstaltung möglich). Keine Ermäßigung bei teilweiser ­Teilnahme.

Anmeldung

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Nach Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigung mit Rechnung. Erst mit unserer Bestätigung wird Ihre Anmeldung verbindlich.

Abmeldung/Stornierung

Bis eine Woche vor Veranstaltungsbeginn (29. März 2017) kostenfrei möglich. Anschließend erheben wir eine Stornogebühr von 100% der von Ihnen bestellten Leistungen. Gerichtsstand ist Berlin.

Diese Veranstaltung wird ganz oder teilweise mit Bild und Ton aufgezeichnet. Mit Ihrer Teilnahme erklären Sie Ihr ­Einverständnis, dass das Bild- und Tonmaterial für Dokumentationszwecke sowie im Rahmen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Veranstalterin eingesetzt werden darf.